In den 90er Jahren prägten Lederjacken das Bild der Modewelt, doch gleichzeitig sah sich die Branche mit einem Anstieg von Bandendiebstählen konfrontiert. Die Einführung des bewährten Kabelsystems von G+H in Form der Konfektionsklammersicherung erwies sich als effektive Antwort auf diese Herausforderung. Der Diebstahlrückgang war signifikant und verlieh dem Handel sowie den Kunden ein Gefühl der Sicherheit.
Mit dem Ende der Lederjacken-Ära wurde auch die Notwendigkeit von Kleider zu sichern weniger drängend wahrgenommen. Doch heute, viele Jahre später, erleben wir eine erneute Zunahme von Diebstählen. Diese Beobachtung basiert nicht nur auf statistischen Erhebungen, sondern auch auf vermehrten Anfragen im Bereich der Sicherheitsmaßnahmen.
Die Frage, ob teure Kleidungsstücke wieder verstärkt gesichert werden sollten, ist in dieser Zeit des Wandels mehr als berechtigt. Die traditionelle Absicherung mit einem EAS-Tag erweist sich gegenüber erfahrenen Ladendieben als wenig effektiv. Daher drängt sich die Überlegung auf: Warum sollten hochpreisige Kleidungsstücke nicht durch bewährte Methoden wie die Kabelsicherung geschützt werden?
Teure Kleider sichern?
Die Vorteile liegen auf der Hand. Eine gut angebrachte Kabelsicherung schützt nicht nur vor Diebstahl, sondern gewährleistet auch, dass die Kunden die Kleidung ordnungsgemäß zurückhängen können. Die Möglichkeit des Anprobierens bleibt dabei erhalten, und der Einzelhandel findet den idealen Kompromiss zwischen Bedienung und Selbstbedienung.
In einer Zeit, in der der Einzelhandel mit neuen Herausforderungen konfrontiert ist, wird die Sicherheit teurer Kleider zu einem unverzichtbaren Bestandteil des Einzelhandelsmanagements. Die effektive Implementierung von Kleidersicherungen, insbesondere des bewährten Kabelsystems, wird somit nicht nur zum Schutz der Ware, sondern auch zur Stärkung des Vertrauens der Kunden in die Sicherheit ihrer Einkäufe beitragen.
